In Deutschland merken Jugendliche oft, dass sie zu Beginn der Sekundarschule die „Kleinsten“ sind. Dies zeigt, dass Größe und Alter nicht alles bedeuten. Es gibt viele Faktoren, die bestimmen, wann man als „groß“ gilt.
Ein wichtiger Meilenstein ist die Volljährigkeit, die in Deutschland mit 18 Jahren erreicht wird. Mit 18 Jahren kann man eigenständig Entscheidungen treffen. Doch im Strafrecht werden noch Personen unter 21 Jahren nicht immer als Erwachsene angesehen.
Die Definition von „groß“ kann auch kulturell unterschiedlich sein. In Deutschland wird man mit 18 Jahren volljährig. In den USA sind es in einigen Bundesstaaten 21 Jahre.
Wichtige Erkenntnisse
- „Groß sein“ wird nicht nur durch physische Größe und Alter bestimmt.
- Volljährigkeit tritt in Deutschland mit 18 Jahren ein.
- Personen unter 21 Jahren werden im deutschen Strafrecht bei Bedarf noch nicht als Erwachsene angesehen.
- Es gibt kulturelle Unterschiede in der Definition der Volljährigkeit.
- Emotionale und mentale Reife sind essenzielle Aspekte des Erwachsenseins.
Definition des Begriffs „groß“
Der Begriff „groß“ kann viele Bedeutungen haben. Im Spätmittelalter, um 1400, kam die Großschreibung ins Deutsche. Im 17. Jahrhundert wurde sie für alle Substantive eingeführt. In Dänemark hörte die Substantivgroßschreibung erst 1948 auf.
Psychologische Aspekte des Erwachsenseins
Erwachsensein bedeutet mehr als nur Volljährigkeit. Psychologe Martin Pinquart sagt, das Erwachsenwerden dauert länger. Es kann bis in die Dreißigerjahre gehen. Diese Veränderungen sind wichtig für die Reife.
Physische Merkmale zur Bestimmung der Größe
Physische Merkmale helfen, die Größe zu bestimmen. In Deutschland sind Männer durchschnittlich 178 cm und Frauen 165 cm groß. Frauen ab 180 cm und Männer ab 192 cm gelten als groß.
Es gibt einen Zusammenhang zwischen Größe und beruflichem Erfolg. Männer über 182 cm verdienen im Schnitt mehr. Die beste Größe für einen höheren Lohn bei Männern ist 191 cm.
Merkmal | Frauen | Männer |
---|---|---|
Durchschnittliche Körpergröße | 165 cm | 178 cm |
Definition „groß“ | ab 180 cm | ab 192 cm |
Gehaltsvorteil | – | ab 182 cm (+6%) |
Körperliche Merkmale und Wachstum
Der Wachstumsprozess Kinder umfasst mehrere Phasen. Er beginnt bei der Geburt und endet im Erwachsenenalter.
Wachstumsphasen in verschiedenen Lebensabschnitten
Babies wachsen in den ersten Lebensjahren sehr schnell. Sie wachsen bis zum ersten Geburtstag um 25 Zentimeter. Bis zum Alter von 4 Jahren wachsen sie durchschnittlich 10 Zentimeter pro Jahr.
In der Pubertät erleben Mädchen und Jungen einen großen Wachstumsschub. Mädchen wachsen um 17 bis 20 Zentimeter, meist mit 13 Jahren. Sie sind meist mit 16 Jahren ausgewachsen.
Jungen beginnen mit 14 ihren ersten Wachstumsschub. In einem Jahr wachsen sie um 5 bis 8 Zentimeter. Insgesamt wachsen sie um 20 bis 24 Zentimeter.
Das Wachstumshormon Somatotropes Hormon (STH) ist wichtig für das Wachstum. Es wird in der Hirnanhangsdrüse produziert. Nach dem ersten Jahr verlangsamt sich das Wachstum, bis vor der Pubertät.
Einfluss von genetischen Faktoren
Genetische Faktoren beeinflussen das Wachstum stark. Ärzte nutzen Standard-Wachstumstabellen der WHO für Kinder bis 2 Jahre. Danach verwenden sie die Wachstumstabellen der CDC in den USA.
Mithilfe dieser Tabellen kann man die Kindergröße berechnen. So kann man die individuellen Wachstumsmuster verfolgen.
Alter | Durchschnittsgröße Mädchen (cm) | Durchschnittsgröße Jungen (cm) |
---|---|---|
0 Jahre | 68,3 | 70,2 |
1 Jahr | 81,5 | 82,9 |
2 Jahre | 91,1 | 92,9 |
3 Jahre | 100 | 101,2 |
4 Jahre | 107,2 | 108 |
Eltern und Ärzte können den Wachstumsprozess besser verstehen. Sie erkennen frühzeitig Abweichungen. Genetische Faktoren sind dabei sehr wichtig.
Kulturelle Unterschiede in der Größendefinition
Weltweit gibt es große Unterschiede, was „groß“ bedeutet. In verschiedenen Kulturen gibt es unterschiedliche Maßstäbe für Erwachsensein. Diese Maßstäbe werden oft von gesellschaftlichen Normen und Erwartungen beeinflusst.
Es gibt große Unterschiede in der Körpergröße von Kindern und Erwachsenen. Diese Unterschiede sind wichtig, wenn wir über Größe sprechen.
Perspektiven aus verschiedenen Ländern
In Deutschland gelten Frauen ab 178 cm und Männer ab 193 cm als „groß“. Diese Werte basieren auf dem 97. Perzentil. In anderen Ländern sind die Werte oft anders.
Das liegt an lokalen genetischen und ernährungsbedingten Faktoren. So sind die Schwellenwerte in asiatischen Ländern oft niedriger als in Deutschland.
Diese *kulturellen Unterschiede* beeinflussen, wie die Gesellschaft einzelne Personen wahrnimmt und behandelt.
Gesellschaftliche Erwartungen und deren Einfluss
In Deutschland zählen diejenigen, die die Schwellenwerte überschreiten, zu den „Großen“. Nur etwa 3% der Bevölkerung erreichen diese Werte. Diese Erwartungen beeinflussen oft, wie Menschen sich selbst und andere sehen.
Im Folgenden eine Übersicht über die Größenkategorien nach Geschlecht:
Kategorie | Frauen | Männer |
---|---|---|
Durchschnittlich | 165,8 cm | 178,9 cm |
Groß (97. Perzentile) | 178 cm | 193 cm |
Sehr groß (99. Perzentile) | 182 cm | 198 cm |
Das Tropen Tango Festival zeigt, wie Erwartungen und Kulturen zusammenhängen. Nach der Pandemie stiegen die Besucherzahlen 2022 auf rund 70.000. Die Unterstützung der Kloster 9 Crew von 140 Leuten war dabei entscheidend.
In anderen Kulturen wären solche Zahlen vielleicht weniger beeindruckend. Das zeigt, wie Erwartungen variieren können.
Kulturelle Unterschiede und gesellschaftliche Erwartungen beeinflussen, wie wir „Großsein“ sehen. Die Größenunterschiede bei Kindern zeigen, dass Größe kulturell geprägt ist.
Rechtliche Kriterien für das Erwachsensein
In Deutschland wird man mit 18 volljährig. Das bedeutet, man hat alle *Rechte von Erwachsenen* und *Pflichten in Deutschland*. Man kann Verträge abschließen und ist strafrechtlich verantwortlich.
Volljährigkeit und ihre Bedeutung
Ab 18 Jahren ist man voll geschäftsfähig. Man kann allein Entscheidungen treffen und Verträge abschließen. Man ist auch strafrechtlich verantwortlich.
Rechte und Pflichten von Erwachsenen in Deutschland
Mit 18 Jahren erhält man viele neue Rechte. Man kann wählen und wird gewählt. Man kann auch länger arbeiten.
Man muss sich selbst um Anträge kümmern. Eltern vertreten dich nicht mehr. Das bringt Herausforderungen und Chancen mit sich.
Kriterium | Geltung ab 18 Jahren |
---|---|
Gesetzliche Vertretung durch Eltern | Ende |
Geschäftsfähigkeit | Voll |
Strafrechtliche Verantwortung | Voll |
Arbeitsrecht | Bis zu 48 Stunden/Woche |
Anträge bei Behörden | Eigenverantwortlich |
Die rechtlichen Kriterien für das Erwachsensein sind wichtig. Sie bestimmen, wie man sich in der Gesellschaft verhält. Man muss Verantwortung übernehmen.
Psychologische Reife und Verantwortungsbewusstsein
Psychologische Reife bedeutet mehr als nur ein bestimmtes Alter zu erreichen. Es geht um emotionale Intelligenz, Selbstwahrnehmung und Verantwortung. Diese Faktoren sind wichtig für das Wachstum zu einem Erwachsenen.
Emotionale Intelligenz und ihre Rolle
Emotionale Intelligenz hilft uns, unsere eigenen und andere Emotionen zu verstehen und zu kontrollieren. Kinder, die in schwierigen Umständen aufwachsen, wie Armut, sind oft mehr gefährdet. Aber etwa 50 Prozent können sich trotzdem gesund entwickeln.
Diese Fähigkeit zur Resilienz kann zu einer hohen emotionalen Intelligenz führen.
Kinder, die gut soziale Kompetenzen haben, können emotionale Herausforderungen besser meistern. Sie bauen auch gesunde Beziehungen zu anderen auf. Es gibt Schutzfaktoren wie Familie und Gesellschaft, die helfen, emotional intelligent zu werden.
Selbstwahrnehmung und Selbstverantwortung
Die Fähigkeit, sich selbst zu verstehen, ist wichtig für Verantwortungsbewusstsein. Selbstverantwortung heißt, Entscheidungen zu treffen und für sie Verantwortung zu übernehmen. Forschung zeigt, dass schwierige Lebensumstände Kinder gefährden können.
Aber eine autoritative Erziehung erhöht die Chance, sich gut zu entwickeln. Kinder, die durch Scheidung ihrer Eltern betroffen sind, zeigen oft Entwicklungsstörungen.
„Die Wahrscheinlichkeit der Resilienz nimmt ab, wenn Kinder mehrere widrige Lebensumstände erleben oder einer ständigen Belastung ausgesetzt sind.“
Die Grundlagen der Resilienzforschung basieren auf Längsschnittstudien. Emotionale Kompetenz und soziale Investitionen sind wichtig für psychologische Reife. Sie helfen, verantwortungsbewusste Erwachsene zu werden.
Faktor | Einfluss |
---|---|
Emotionale Intelligenz | Fördert Verständnis und Regulierung eigener und fremder Emotionen |
Selbstwahrnehmung | Erkenntnis eigener Stärken und Schwächen |
Verantwortungsbewusstsein | Übernahme von Aufgaben und deren Konsequenzen |
Resilienz | Widerstandsfähigkeit gegenüber negativen Lebensereignissen |
Der Übergang ins Erwachsenenleben
Der Übergang ins Erwachsenenleben ist eine große Herausforderung. Er wird oft durch wichtige Ereignisse wie den Schulabschluss, den Start in die Berufswelt und den Umzug aus dem Elternhaus geprägt. Diese Schritte sind sehr wichtig für das Selbstvertrauen und prägen unser Leben nachhaltig.
Meilensteine auf dem Weg zum Erwachsensein
Wichtige Meilensteine sind der Schulabschluss, der Einstieg in den Beruf und das Erreichen der Volljährigkeit. Jüdische Jungs feiern ihre Bar Mitzwa mit 13, Mädchen ihre Bat Mitzwa mit 12. Diese Rituale markieren den Start in eine neue Lebensphase.
Amische Jugendliche beginnen mit 16 Jahren ihre „Rumspringa“. Sie dürfen dann Wochenenden ohne Aufsicht verbringen. In Südeuropa leben viele junge Erwachsene bis zum 30. Lebensjahr bei ihren Eltern. Das zeigt, wie lang der Übergang ins Erwachsenenleben sein kann.
Einfluss von Bildungswegen
Bildung hat einen großen Einfluss auf den Übergang ins Erwachsenenleben. Der Bildungsweg bestimmt, wie wir beruflich und persönlich weiterkommen. Es gibt Hilfen für junge Menschen bis zum 21. Lebensjahr, manchmal sogar bis 27.
Diese Unterstützung hilft, den Übergang ins Erwachsenenleben zu meistern. Probleme zwischen Jugend- und Erwachsenenversorgung können zu Therapieabbrüchen führen. Das zeigt, wie wichtig eine ständige Unterstützung ist.
Statistiken | Wert |
---|---|
Vulnerable Altersgruppe | 16 bis 24 Jahre |
Gesetzliche Betreuung ab | 18. Lebensjahr |
Lebensdauer „Hotel Mama“ | Bis zum 30. Lebensjahr |
Junge Menschen mit gesetzlicher Betreuung | Bis zum 27. Lebensjahr in Ausnahmefällen |
Panel Survey | 1.596 ehemalige deutsche Schüler |
Soziale Aspekte des Erwachsenseins
Soziale Beziehungen und Verantwortung sind wichtig, wenn man erwachsen wird. Man wird offiziell volljährig mit 18. Doch das Gefühl, erwachsen zu sein, kommt oft erst mit 25. Das liegt daran, dass der präfrontale Kortex, der für Entscheidungen zuständig ist, bis zu 24-25 Jahren wächst.
Beziehungen und soziale Verantwortung
Beziehungen sind sehr wichtig für das Erwachsenwerden. Sie prägen, wie wir uns entwickeln. In einer Umfrage sagten 25% der Befragten, sie fühlten sich erst mit 25 voll verantwortungsbewusst. Das liegt oft an den Herausforderungen in sozialen Situationen.
Männer heiraten im Schnitt mit 32,5, Frauen mit 30,6 Jahren. Das ist ein großer Anstieg im Vergleich zu früher.
Einfluss der Gesellschaft auf das individuelle Wachstum
Die Gesellschaft hat großen Einfluss auf unser Wachstum. Soziale Normen und Erwartungen prägen, wie wir erwachsen werden. Viele sehen den Auszug von zu Hause als wichtigen Schritt.
Der Eintritt ins Berufsleben und das erste eigenes Einkommen sind auch wichtige Meilensteine. 40% der Befragten sehen das so. Diese Einflüsse helfen uns, Verantwortung zu übernehmen.
- Die Adoleszenz beginnt heutzutage teilweise schon mit 10 Jahren.
- Etwa 20% der Befragten definieren den Beginn einer Familie als Zeichen des Erwachsenseins.
- Ein gesunder Übergang ins Erwachsenenleben wird durch stabile soziale Unterstützung erleichtert.
Die Rolle von Erfahrungen im Erwachsensein
Lebensereignisse und Herausforderungen prägen unser Erwachsenwerden stark. Erfahrungen wie Verantwortung übernehmen und Krisen meistern fördern unser Wachstum. Sie helfen uns, uns selbst besser zu verstehen und zu entwickeln.
Lebensereignisse als Wachstumsfaktoren
Wichtige Ereignisse wie Heirat, Elternschaft oder Karrierewechsel geben uns Impulse für persönliches Wachstum. Sie helfen uns, unsere Rolle und Verantwortung im Leben zu verstehen.
Studien zeigen, dass Frauen, die als Kinder missbraucht wurden, oft im Erwachsenenalter fettleibig werden. Auch Jungen, die missbraucht wurden, haben ein höheres Risiko für Ess- oder Zwangsstörungen.
Der Psychologe Jeffrey Jensen Arnett sagt, junge Menschen zwischen 18 und 29 fühlen sich oft noch nicht erwachsen. Sie brauchen Verantwortung, eigene Entscheidungen und finanzielle Unabhängigkeit, um erwachsen zu sein.
Bedeutung von Herausforderungen
Herausforderungen und Wachstum sind miteinander verbunden. Schwierigkeiten wie berufliche Rückschläge oder persönliche Krisen sind wichtige Schritte zum Wachstum. Sie helfen uns, Resilienz und Selbstvertrauen zu entwickeln.
Kinder, die gemobbt wurden, haben oft als Erwachsene mit Selbstvertrauensproblemen und Depressionen zu kämpfen. Vernachlässigung in der Erziehung kann zu einer zerrissenen Persönlichkeit führen, wie eine Studie der British Columbia Universität zeigt.
Lebensereignisse und Herausforderungen führen zu tieferer Selbstreflexion im Erwachsenenleben. Sie stärken unsere Fähigkeit, schwierige Situationen zu meistern. Das ist wichtig für unser Wachstum und die Entwicklung einer stabilen Persönlichkeit.
Ab wann zählt man als „erwachsen“?
Manche denken, man ist erwachsen, wenn man ein bestimmtes Alter erreicht. Doch was bedeutet tatsächliche Reife wirklich? Experten weltweit diskutieren darüber. Sie schauen sich sowohl psychologische als auch physische Aspekte an.
Von Theorien über Sigmund Freud bis zu gesetzlichen Altersgrenzen gibt es viele Einflüsse. Diese beeinflussen, wann man als Erwachsener gilt.
Unterschiedliche Sichtweisen auf das Erwachsensein
Es gibt viele Meinungen, wann man erwachsen ist. Psychologische Theorien, wie die von Sigmund Freud und C.G. Jung, betonen die Bedeutung von psychologischer versus physischer Reife. Sie sagen, Fähigkeiten wie Arbeits- und Liebesfähigkeit sind wichtiger als das Alter.
„Erwachsensein hat mehr mit der Übernahme von Selbstverantwortung zu tun als mit dem Erreichen eines bestimmten Alters.“ — Sigmund Freud
Es gibt auch gesellschaftliche und rechtliche Kriterien. Zum Beispiel sagt das Deutsche Jugendinstitut e.V., dass junge Erwachsene zwischen 18 und 27 Jahren sind. In Deutschland gilt man ab 18 Jahren als volljährig und somit als erwachsen.
Alter versus Reife: Ein Vergleich
Alter und Reife sind nicht immer gleich. Das gesetzliche Erwachsenenalter beginnt mit 18 Jahren. Doch emotionale und soziale Reife kann sehr unterschiedlich sein.
Beispielsweise sieht die Psychotherapie Reife als Fähigkeit, aus einer Haltung des Gebens zu leben. Und persönliche Verantwortung zu übernehmen.
Bei Tieren wie Katzen und Hunden gibt es große Unterschiede im Wachstum und der Reife:
Tierart | Merkmale des Erwachsenenalters | Alter |
---|---|---|
Katzen | Erreichen des Erwachsenenalters nach etwa 12 Monaten, neue Fütterung mit 4 Wochen (Nassfutter) | 12 Monate |
Kleine Hunderassen | Erwachsensein durch Stoppen des Wachstums nach 10-12 Monaten | 10-12 Monate |
Mittelgroße Hunderassen | Erreichen des Erwachsenenalters durch weiteres Wachstum bis 18 Monate | 12-18 Monate |
Der Vergleich zeigt, dass Alter nicht alles ist. Psychologische Reife und soziale Aspekte sind auch wichtig. Sie spielen eine große Rolle beim Übergang ins Erwachsenenalter.
Bedeutung von Selbstständigkeit
Selbstständigkeit ist ein wichtiger Teil des Erwachsenwerdens. Es geht um finanzielle Unabhängigkeit und die Fähigkeit, Entscheidungen selbst zu treffen. Diese Fähigkeiten helfen uns, erwachsen zu werden und ein eigenes Leben zu führen.
Finanzielle Unabhängigkeit und Verantwortung
Finanzielle Unabhängigkeit ist ein Schlüsselmerkmal der Selbstständigkeit. Es bedeutet, dass man nicht von anderen abhängig ist. In Deutschland arbeiteten 2020 etwa 44,7 Millionen Menschen, davon ein Viertel selbstständig.
Es gibt 2,2 Millionen Soloselbstständige in Deutschland. Sie wissen genau, wie sie ihr Geld verdienen und ausgeben. Das zeigt, wie wichtig finanzielle Unabhängigkeit ist.
Entscheidungen im Alltag als Erwachsener
Als Erwachsener muss man täglich Entscheidungen treffen. Das geht um Arbeit, Geld und persönliche Dinge. Selbstständige müssen oft schnell und klug entscheiden.
Es gibt 1,45 Millionen Selbstständige in Freien Berufen. Das ist ein Anstieg von über 30 Prozent seit 2010. Das zeigt, wie wichtig Selbstständigkeit ist.
Die Fähigkeit, ohne Hilfe Entscheidungen zu treffen, zeigt Reife. Selbstständigkeit bedeutet ständige Selbstreflexion und Anpassung. Das fördert persönliche Entwicklung.
Fazit: Ab wann ist man groß?
Das „Großsein“ hängt nicht nur von dem Alter ab. Es hängt auch von körperlichen, psychischen und sozialen Entwicklungen ab. In den vorherigen Abschnitten haben wir gesehen, dass viele Faktoren eine Rolle spielen. Dazu gehören physische Merkmale, psychische Reife und soziale Erwartungen.
Es gibt keine feste Definition für Erwachsensein. Vielmehr gibt es viele Perspektiven. Persönliches Wachstum und Entwicklung sind dabei sehr wichtig. Herausforderungen und Lebenserfahrungen helfen uns, uns weiterzuentwickeln.
Zusammenfassung der wichtigsten Punkte
Das Erwachsensein wird von vielen Faktoren beeinflusst. Wichtige Erkenntnisse sind:
- körperliche und genetische Merkmale sind nur ein Teil,
- gesellschaftliche und kulturelle Erwartungen sind sehr wichtig,
- rechtliche Kriterien wie Volljährigkeit spielen eine Rolle, aber nicht alles,
- psychologische Reife und Verantwortungsbewusstsein beeinflussen die Entwicklung stark.
Ausblick auf persönliche Entwicklung und Wachstum
Nach dem Eintritt ins Erwachsenenalter geht die Entwicklung weiter. Jeder entwickelt sich auf seine Weise und im eigenen Tempo. Diese Erkenntnisse zeigen, wie wichtig Flexibilität und Offenheit sind.
Zusammengefasst: Erwachsensein ist ein ständiger Prozess. Es ist nicht an Altersgrenzen gebunden. Das Schlüsselwort für ein erfülltes Leben ist ständige Entwicklung und Weiterbildung.